Schirmherrin Elke Büdenbender begrüßt Initiative „Klischeefrei“ zur Berufs- und Studienwahl
In der Bevölkerung sind digitale Kompetenzen ungleich verteilt. Wie kompetent jemand im Digitalen agiert, hängt neben Alter, Bildungsgrad und beruflicher Bildung auch vom Geschlecht ab, attestiert ein Themendossier der Initiative Klischeefrei zur Berufs- und Studienwahl, die im Bundesinstitut Berufliche Bildung angesiedelt ist. Die Initiative wird getragen von einem Bündnis von über 470 Partnerorganisationen und setzt sich für eine Berufs- und Studienwahl frei von einengenden Rollenbildern ein.
Schon in der Schule lässt das Interesse von Mädchen und jungen Frauen mit zunehmendem Alter an MINT Fächern nach und mündet selten in eine entsprechende Studien- oder Berufswahl. Junge Männer hingegen glauben häufiger daran, dass digitale Medien und technologischer Fortschritt für die Gesellschaft eine hohe Relevanz haben. Durch diesen Gender Gap lauert die Gefahr, dass Stereotype von analogen in digitale Prozesse transferiert werden und Diskriminierung sich auf diese Weise festigt.
Im Themendossier Digitale Kompetenz in der Arbeitswelt geht die Initiative Klischeefrei diesen Aspekten auf den Grund. Weitere Aufsätze in dem Dossier greifen die Frage auf, wie Auszubildende auf die digitalisierte Arbeitswelt vorbereitet und digitale Medien in der Ausbildung genutzt werden können.
Das Themendossier der Initiative Klischeefrei ist ein Blick auf den Wandel der Arbeitswelt über alle Branchen hinweg. Einen gezielten Blick auf den Wandel in der Versicherungswirtschaft und die hier benötigten digitalen Kompetenzen zeigt kaleidoskopartig unsere Initiative Discover Digital.
